Ein Stück Geschichte kehrt zurück: Unsere erste Druckmaschine

Vor kurzem hat ein besonderes Relikt unserer Unternehmensgeschichte seinen Weg zurück ins Rampenlicht gefunden – die VIKING DOMINATOR 25/2, Baujahr 1960. Jahrzehntelang schlummerte sie gut verpackt in den Regalen unseres Ersatzteillagers, fast in Vergessenheit geraten. Doch heute steht sie wieder da: stolz, geschichtsträchtig und bereit, ihre Geschichte zu erzählen.

Ein Meilenstein mit Tradition
Im Jahr 1978 erwarb Firmengründer Jürgen Förster die gebrauchte Druckmaschine von der Firma DS in Lenningen. Damals war die VIKING DOMINATOR mehr als nur ein Gerät – sie war der Grundstein für die Gründung von Etikettendruck Förster. Mit ihr begann alles: die ersten Aufträge, das Wachsen des Unternehmens und der Start einer Erfolgsgeschichte, die bis heute andauert.

Vom Dornröschenschlaf zurück ins Leben
Die Idee, die alte Druckmaschine aus ihrem langen „Winterschlaf“ zu wecken, hatte Birgit Förster, Tochter des Gründers und selbst einst Bedienerin der Maschine. „Es war ein emotionaler Moment, als ich daran dachte, was diese Maschine für uns bedeutet“, erklärt Birgit. Mit viel Herzblut initiierte sie ein generationsübergreifendes Projekt: Gemeinsam mit drei Generationen der Familie – Jürgen Förster, Schwiegersohn Gianfranco di Fabio und Enkel Sergio di Fabio – wurde die VIKING DOMINATOR ausgepackt, liebevoll gereinigt und für ihren großen Auftritt vorbereitet.

Tradition trifft Moderne
Heute hat die historische Druckmaschine einen besonderen Platz als je zuvor: In unserem neuen Drucksaal steht sie eingebettet zwischen modernster Digitaldrucktechnologie und hochaktuellen Maschinen. Dieser Kontrast könnte kaum symbolträchtiger sein – hier verbinden sich die Wurzeln des Handwerks mit der Innovation der Zukunft.

Für uns ist die VIKING DOMINATOR mehr als nur ein Ausstellungsstück. Sie erinnert an die Anfänge, den Pioniergeist von Jürgen Förster und die Leidenschaft, die bis heute in jedem Etikett steckt.