Andruck
bezeichnet einen Probedruck zur Überprüfung der Qualität von Druckvorlagen und dient dazu das Druckergebnis vor dem eigentlichen Druck, durch einen Kunden genehmigen zu lassen.
Anfangshaftung
ist die Klebekraft eines Etiketts, die unmittelbar nach dem Aufbringen auf eine Produktoberfläche erfolgt.
Anfasslasche
steht für einen zusätzlichen Bereich im Etikett, der das Abziehen von der Trägerfolie oder von der Oberfläche eines Produkts erleichtern soll.
Aufbringungstemperatur
ist ein niedriger Temperaturwert, der empfohlen wird, um Etiketten anzubringen.
Aufkleber
(Synonyme: Haftetikett, Tag, Label, Sticker, selbstklebende Etiketten) sind Druckerzeugnisse, die in den unterschiedlichsten Materialstärken, Formen und Farben hergestellt werden. Der Aufkleber besteht aus verschiedenen Materialien wie Papier, Kunststoff oder Textilien. Die obere Seite wird oftmals mit einer Grafik oder einem Text versehen. Die untere Seite ist mit einem Haftkleber ausgestattet und wird vom Trägermaterial abgedeckt. […]
Barcode
(Synonym: Strichcode, Balkencode, Identcode) steht für eine optoelektronisch lesbare Schrift, die aus verschiedenen parallelen Strichen und Lücken besteht. Diese Striche werden von einem optischen Lesegerät maschinell eingelesen und können anschließend elektronisch weiterverarbeitet werden. In unserer Gesellschaft werden Barcode-Etiketten in den vielfältigsten Formen eingesetzt.
Biegesteifigkeit
meint den elastischen Widerstand eines Etiketts bei einer Biegebeanspruchung. Grundsätzlich neigt das Etikettenmaterial dazu, sich in seine Ausgangslage zurückzuversetzen. Wenn die Rückstellkräfte geringer als die Klebekräfte sind, ist das ein Vorteil für Etiketten, die z.B. „über Eck“ haften sollen.
Blindprägung
ist eine Prägung in das Papier ohne Farbe. Das Motiv ist bei der Hochprägung erhaben und bei der Tiefprägung vertieft in das Material geformt.
Booklet-Etiketten
sind Mehrlagenetiketten mit Textfeldern, die Schicht für Schicht aufgedeckt werden können. Die untere bzw. die unteren Lagen sind von der oberen Lage im geschlossenen Zustand abgedeckt.
Buchdruck
steht für das klassische Druckverfahren, das von Johannes Gutenberg entwickelt wurde. Im Buchdruck wird eine Druckform (Klischee) eingesetzt, welche aus druckenden und nichtdruckenden Teilen besteht.