CE-Zeichen
gibt an, dass die Ware den zutreffenden EU Richtlinien entspricht. Der Hersteller bestätigt durch diese Kennzeichnung auf dem Etikett die Produktsicherheit nach EU-Recht.
Chromodruck
ist der mehrfarbige Druck auf Chromopapier.
Chromopapier
wird durch eine spezielle Streichmasse wasserfest beschichtet und eignet sich dadurch für den Mehrfarbendruck. Das Papier kann zudem eine matte bis hochglänzende Oberfläche erhalten.
CMYK
ist eine englischsprachige Abkürzung und steht für den Vierfarbdruck aus den drei Farbbestandteilen Cyan, Magenta, Yellow und dem Schwarzanteil, der traditionell als Key bezeichnet wird. Da die drei Grundfarben kein reines Schwarz ergeben, wenn man sie mischt, wird Schwarz zum reinen Schwarzdruck oder zur Kontrasterhöhung hinzugefügt, um ein brillanteres Druckergebnis zu erzielen.
Delaminierung
steht für die Trennung von Materialbahnen. Das Obermaterial trennt sich vom Abdeckmaterial in der Druckmaschine. Danach kann die Klebeoberfläche neutralisiert oder bedruckt werden.
Digitaldruck
bezeichnet Druckverfahren, bei denen das Druckbild direkt vom Computer an den Rechner der Druckmaschine übertragen wird. Es wird keine feste bzw. statische Druckform benötigt.
Dimensionsstabilität
bedeutet das Verhalten eines Materials in Bezug auf die Beständigkeit seiner Abmessungen unter Einflüssen wie Feuchtigkeit, Temperatur, Lösungsmitteln etc.
Dispersion
(lat. dispersio = Zerstreuung) ist ein heterogenes Gemisch, bei dem ein Stoff in feinster Form in einem Dispersionsmittel wie Wasser verteilt ist, ohne sich chemisch zu verbinden oder sich zu lösen. Klebstoffe, Farben oder Lacke bestehen häufig aus wässrigen Dispersionen.
Dispersions-Klebstoff
meint einen Klebstoff auf Wasserbasis, dessen Bestandteile im Wasser fein verteilt bzw. zerstreut sind. Nach dem Aufbringen nähern sich diese Klebstoffbestandteile einander an, während der Wasseranteil bzw. das Dispersionsmittel verdunstet. Der Vorteil von auf Wasser basierenden Dispersions-Klebstoffen ist, dass keine Brand- oder Explosionsgefahr besteht.
Druckfreigabe
ist der Zeitpunkt, bei dem das Druckerzeugnis im Arbeitsverlauf als Endprodukt in druckreifer Form vorliegt. Der Auftraggeber hat bei der Druckfreigabe die letzte Möglichkeit Korrekturen vorzunehmen. Sagt er den Druckdaten zu, kann die Druckerei mit der endgültigen Produktion beginnen.